2. März 2024:
Infos und Diskussion zum Budapest-Fall
16:00 – 22:00 Uhr
Infoveranstaltung mit Gefährt:innen aus Milano am Sa. 2. März 2024
16.00 Uhr Apéro / 17.00 Uhr Updates und Diskussion zum Budapest-Fall
19.30 Uhr Soli-Küfa
im Post Squat, Wipkingerplatz 7, 1. Stock Zureich
mehr Infos: www.basc.news
VON MILANO NACH BUDAPEST
Solidarität mit den von Repression betroffenen Antifaschist:innen
Im Februar 2023 werden einige Neonazis angegriffen, die sich in Budapest versammelt hatten, um den sogenannten „Tag der Ehre“ zu begehen.
Am 11. Februar werden einige Antifaschist:innen in der Hauptstadt von der ungarischen Polizei verhaftet. Ilaria und Tobias werden seitdem in Budapest unter miserablen Haftbedingungen festgehalten. Für die beiden und eine weitere Person, die in Deutschland unter Observation steht, begann am 29. Januar 2024 der Prozess. Die Staatsanwaltschaft hat Haftstrafen bis zu 11 Jahren gefordert.
Am 20. November 2023 wurde Gabriele in Milano mit einem Europäischen Haftbefehl festgenommen. Am 13. Februar entscheidet das Appellationsgericht über seine Auslieferung an Ungarn.
In Deutschland wurde Maja verhaftet, gegen die ein Europäischer Haftbefehl wegen derselben Vorwürfe vorlag. Sie befindet sich derzeit im Gefängnis in Dresden in Auslieferungshaft.
Mehrere Genoss:innen werden noch mit demselben Haftbefehl gesucht. Die repressive Strategie Ungarns, sollte uns nicht nur als ferne Nachricht beschäftigen. Als Genoss:innen sehen wir, wie sicher immer mehr Versuche konkretisieren, den militanten Antifaschismus zu unterdrücken, je nach Land auf unterschiedliche Weise, aber zunehmend koordiniert auf europäischer Ebene.
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